Verhaltenstherapie

Bei der rational-emotiven Verhaltenstherapie nach Ellis handelt es sich um ein kognitives Verfahren.

Es wird davon ausgegangen, dass das Verhalten eines Menschen auf seinen Gefühlen basiert. Die Gefühle wiederum entstehen auf Basis von Gedankengängen. So kann es in bestimmten Situationen passieren, dass die Betroffenen in unangemessenes evtl. krankmachendes Verhalten verfallen, da diese Situation mit irrationalen Gedanken bewertet wird.

In der Therapie gilt es, diese Gedanken herauszufinden und auf ihre Richtigkeit zu prüfen. Es wird erarbeitet, was die psychischen Symptome aufrechterhält.

Ziel ist es, das Denken und hiermit das Fühlen und Handeln durch alternative, positive Gedanken zu verändern. Dadurch sollen die Symptome möglichst nicht mehr auftreten oder weitgehend gelindert werden.

Ergänzend können je nach Krankheitsbild Entspannungstechniken, kognitive Übungen, Desensibilisierungstraining z.B. bei Angststörungen oder auch Rollenspiel zum Durchleben von bestimmten Situationen in die Therapie einfließen.

Darüber hinaus sollen vor allem auch Ihre vorhandenen Ressourcen und Stärken aktiviert und gefördert werden.